Berufliche Oberschule Regensburg - Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule (2023)
Beschreibung des Zukunftsvertrags
Ideen in diesem Vertrag
Kostenlose Menstruationsprodukte
Soziales & GemeinschaftKritische Auseinandersetzung mit Anti-Obdachlosenkunst
Soziales & GemeinschaftFassadenbegründung (Langlebigkeit)
Umwelt & NachhaltigkeitFörderung von regenerativen Energien an öffentlichen Gebäuden (Gewinnung)
Umwelt & NachhaltigkeitMehr Aschenbecher und mehr Mülleimer mit Mülltrennung
StadtentwicklungSchule & Ort
Schule:
Berufliche Oberschule Regensburg - Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule
Kontakt
Ansprechpartner:
Nils Hack, Katharina Gruber
Telefon:
+49 (0) 941 507 2282,
Instagram:
@smvfosbos_rgbg
Wahnsinn! Es wurden alle Punkte umgesetzt bzw. werden weiter umgesetzt.
Dies teilte Stadtrat Alexander Irmich in einem persönlichen Telefonat mit.
Menstruationsprodukte
Dieser Punkt wurde gleich an mehreren Schulen in Regensburg berücksichtigt. Von der Stadt wurden in den Schultoiletten entsprechende Geräte installiert und die jeweiligen Fördervereine der Schulen kommen für die Kosten der Produkte auf. Das Konzept wird gut angenommen.
Kritische Auseinandersetzung mit Anti-Obdachlosen-Kunst
Hintergrund: Am Schwanenplatz in Regensburg war eine öffentliche Toilette errichtet worden mit einer Bank zum Verweilen. In der Folge kam es zu Konflikten zwischen Obdachlosen und potentiellen Nutzern der Bank bzw. Toilettenanlage. Die Stadt versuchte, diesen Konflikt zu lösen, schaffte dies aber nicht und demontierte im August 2023 die Bank. Daraufhin fing eine öffentliche Debatte an, an der sich auch Kunstschaffende mit dem Thema “Obdachlosigkeit” kritisch auseinandergesetzt haben.
Man habe mit allen Beteiligten einen Kompromiss gefunden. Aber man müsse an dem Thema "Obdachlosigkeit" weiter arbeiten.
Fassadenbegrünung und Förderung von regenerativen Energien an öffentlichen Gebäuden (Gewinnung)
Bei städtischen Projekten sowie Neubauprojekten sei es mittlerweile vorgesehen, dass zumindest die Dächer oder Seiten der Gebäude begrünt oder dass Photovoltaikanlagen angebracht werden.
Man rüste auch städtische Liegenschaften nach und nach mit Photovoltaikanlagen aus, soweit es der Denkmalschutz, der in Regensburg eine große Rolle spielt, zulasse. Die Denkmalschutzbehörde sei sehr bemüht, gemeinsame Lösungen zu finden.
Zudem habe es auch ein Förderprogramm für Balkon-Photovoltaikanlagen gegeben, bei dem die Stadt Regensburg Mieter finanziell unterstützt habe.
Mehr Aschenbecher und mehr Mülleimer mit Mülltrennung
Hier habe man vor allem mehr Mülleimer realisiert. Bei den Aschenbechern müsse man ggfs. nochmal nachrüsten, da sie nicht nur Müll seien, sondern bekanntlich auch ein Umweltproblem darstellen. Man habe in diesem Zusammenhang eine Aktion durchgeführt, bei der Taschenaschenbecher kostenlos verteilt und die Raucher darüber aufgeklärt worden seien, dass herumliegende Zigarettenkippen die Umwelt (Tiere, das Grundwasser) unnötig belasten. Diese Aktion könnte man eventuell nochmal aufleben lassen. Da Regensburg "Zero-waste-Stadt" werden wolle, habe man immer wieder im Stadtrat kontroverse Diskussionen darüber, ob man mit dem Aufstellen zusätzlicher Mülleimer nicht fördern würde, dass mehr Müll entsteht.
Mehr zum "Zero-Waste"-Projekt der Stadt Regensburg unter: https://www.regensburg.de/leben/umwelt/abfall-und-recycling/zero-waste